- Wahre Prinzen aus Genieland
- Wahre Prinzen aus GenielandMit diesen Worten charakterisiert Heinrich Heine in seinem Gedicht »Plateniden« aus dem 2. Buch der Sammlung »Romanzero« die Klassiker Schiller, Goethe, Lessing und Wieland (im Unterschied zu dem Dichter August Graf von Platen, den er für einen Epigonen hält) als die wirklich schöpferischen Repräsentanten deutscher Dichtkunst. Menschen mit überragender schöpferischer Begabung können auch heute, wenn auch eher scherzhaft, als wahre Prinzen aus Genieland bezeichnet werden.
Universal-Lexikon. 2012.